Medikamententester

Vergütung als Medikamententester - Phasen von Arzneimitteltests

Ob eine klinische Studie mit Probanden unter stationären oder ambulanten Bedingungen durchgeführt werden muss, entscheidet die Art des Medikamententests. Manche Tests können ambulant erfolgen, andere wiederum sind nur möglich, wenn die Testperson sich in stationäre Betreuung begibt.

Dabei kann es sich um einen Tag handeln, oder auch um einige Tage bis sogar Wochen.

Die Höhe des Honorars richtet sich nach der Zeit, die ein Medikamententester aufwenden muss.

So kann es durchaus möglich sein, dass für einen längeren stationären Medikamententest ein sehr hohes Honorar bezahlt wird.

Unterschied zwischen ambulanten und stationären Studien

Für beide Arten gilt, dass der Proband über einen bestimmten vorher festgelegten Zeitraum ein Medikament einnehmen muss oder sich einer Therapie unterziehen muss.

Bei der ambulanten Variante sucht die Testperson zu bestimmten Zeiten regelmäßig das Institut oder die durchführende Arztpraxis auf, um das Medikament verabreicht zu bekommen und um sich eventuell einer Untersuchung zu unterziehen. Die restliche Zeit verbringt der Proband wie gewohnt in seinem Alltag. Es ist auch möglich, einer Berufstätigkeit nachzugehen.

Wird die Studie stationär durchgeführt, bedeutet dies, dass die Art des Tests eine Überwachung es Probanden unter sicheren stationären Bedingungen erforderlich macht. Die Dauer des stationären Aufenthaltes kann von einem Tag bis zu einigen Wochen variieren. Die Vergütung für einen längeren stationären Aufenthalt ist entsprechend hoch, denn die Testperson muss für diese Zeit ihren gewohnten Alltag verlassen. Falls die Dauer der stationären Studie auf einen oder zwei Tage angelegt ist, kann diese auch auf ein Wochenende gelegt werden, so dass ein berufstätiger Proband nicht extra Urlaub nehmen muss.